Tagesgeldvergleich Deutschland November 2014

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Tagesgeldvergleich Deutschland November 2014

Durch die Deflationsängste in der EU will man durch niedrige Zinsen und einen niedrigen Eurokurs die sog. importierte Inflation erhöhen. Aus diesem Grund sinken die Zinsen in der EU immer weiter und durchbrechen dabei immer neue Tiefstände.

Wir finden Tagesgeld weiterhin wichtig und sind dagegen, sämtliche Liquidität am Girokonto (in der Regel unverzinst) vergammeln zu lassen. Wir haben daher den Markt für kurzfristige Sparformen analysiert und stellen Ihnen die 3 Top- Tagesgeld-Angebote für den November 2014 vor.

 

Die Top 3 Tagesgeld-Angebote im November 2014

Sberbank
1,30 %
  • keine Mindestanlagesumme
  • monatliche Zinsgutschrift
  • österreichische Einlagensicherung: 100.000 Euro
  • Zum Angebot

 

Sberbank Logo
Cortal Consors
1,20 %
  • keine Mindestanlagesumme
  • 12 Monate Zinsgarantie
  • deutsche Einlagensicherung: 100.000 Euro
  • Zum Angebot
DieKleinanleger - CortalConsors

 

Volkswagen Bank
1,10 %
  • keine Mindestanlagesumme
  • 4 Monate Zinsgarantie
  • monatliche Zinsgutschrift
  • deutsche Einlagensicherung: 100.000 Euro
  • Zum Angebot
Volkswagen Logo

Welche Kriterien müssen unsere Tagesgeld-Angebote erfüllen?

Neben der effektiven Verzinsung – die bei den meisten Banken einfach dem Zinssatz p.a. entspricht – sind für uns folgende Aspekte von Bedeutung:

  • Einlagensicherung: Einlagen bei einer Bank mit Banklizenz eines Mitgliedslandes der Europäischen Union sind dank Richtlinie 2009/14/EG bis mindestens 100.000 Euro geschützt. Obwohl die Mitgliedsstaaten der EU theoretisch vorteilhaftere Einlagensicherungs-Gesetzte beschließen könnten, wird diese Höhe aktuell von keinem Mitgliedsland überboten. In Großbritannien beträgt die Grenze übrigens 85.000 britische Pfund – dies entspricht ungefähr 100.000 Euro.
  • Mindestanlagesumme: Generell präferieren wir Angebote ohne Mindestanlagesumme, bei kleinen Summen von 1.000 Euro können wir dieses Angebot aber dennoch empfehlen. Bei größeren Summen (z.B.: 5.000 Euro) sehen wir dies allerdings anders.
  • Gebühren, Spesen und andere „Rendite-Fresser“: Hier haben wir eine Nulltoleranz-Politik – ein Tagesgeldkonto darf keinen Cent an Spesen oder Gebühren kosten.
  • Solvenz: Zugegeben, es ist relativ schwer zu beurteilen bzw. vorherzusagen, wie es um die Liquidität/Solvenz einer Bank steht. Tagesgeldangebote für Kleinanleger kommen allerdings regelmäßig von Großbanken, die mit einer Internet-Offensive neue Kunden an Land ziehen wollen. Auch wenn kein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Größe und Stabilität bei einer Bank besteht, so empfehlen wir große Banken in der Regel eher als kleine Privatbanken. Auch wenn es nach Moral Hazard klingt – eine kleine Bank ohne nennenswerte Einlagen wird wohl nicht so schnell vom Staat gerettet.
Mehr zum Thema  Aktien und Fonds bleiben trotz Niedrigzinsphase unbeliebt - sollten Kleinanleger investieren?

Weitere Tages- und auch Festgeldangebote finden Sie mittels unseres Vergleichrechners.

Wie Sie am Besten beim weiteren Vermögensaufbau vorgehen beschreiben wir in unserer Folge “Wie soll ich mein Geld anlegen?

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