Verluste und Kursschwankungen sind im Aktienhandel alltäglich und nicht automatisch ein Grund zum Ausstieg oder zu Kopfzerbrechen. Kritisch wird es erst dann, wenn sich ein Negativtrend fortsetzt und die Aktie droht abzustürzen. Um höhere Verluste in diesem Fall zu vermeiden empfiehlt es sich, frühzeitig einen Stoppkurs zu setzen. Im Prinzip handelt es sich dabei um eine Notbremse: Fällt der Kurs in einem definierten Zeitraum unter den Stoppkurs, erfolgt automatisch ein Verkauf der betroffenen Positionen. Den Stoppkurs kann jeder Anleger selbst definieren. Als Anhaltspunkt gilt: Der Stoppkurs sollte 10-15% unter dem Kaufkurs oder alternativ knapp unter dem letzten Kurstief liegen. Tipp: Wer den Stoppkurs in Zeiten steigender Kurse nachträglich anhebt, kann gute Gewinne realisieren.
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