Manches spricht derzeit für ein stärkeres Engagement in US-Dollar. Die amerikanische Wirtschaft wächst spürbar, während im Euro-Raum die Konjunktur lahmt. Die amerikanische Notenbank strafft bei der Geldpolitik allmählich die Zügel, die EZB denkt dagegen über Staatsanleihekäufe nach und hält die Zinsen weiter niedrig. Die Signale weisen daher auf kurze bis mittlere Sicht auf einen starken US-Dollar und einen schwachen Euro hin.
Auf steigenden Dollar spekulieren
Die Möglichkeiten zum Investieren in US-Dollar sind vielfältig. Am einfachsten ist es sicher, US-Dollar direkt zu erwerben und auf einen Kursanstieg zu hoffen. Formen solchen Direktinvestments sind auch Währungsoptionsscheine oder Devisenzertifikate. Sie ermöglichen es, auf einen steigenden Dollarkurs zu setzen, ohne direkt Dollar kaufen zu müssen. Oft sind sie mit einem beträchtlichen Hebeleffekt verbunden und daher hoch spekulativ. Das ist aber nur ein Ansatz. Wer kurzfristig mit dem US-Dollar spekulieren möchte, kann dies mittels Plus 500 – dem führenden CFD Broker tun.
Zinsvorteile bei US-Staatsanleihen
Für Anleger, die nicht nur spekulativ denken, ist es sinnvoller, in längerfristige Wertpapiere auf Dollar-Basis zu investieren. Zusätzlich zu der Aussicht auf Währungsgewinne lässt sich hier auch von Kurschancen und höheren Zinsen profitieren. Amerikanische Staatsanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit bieten zum Beispiel gegenüber vergleichbaren Bundesanleihen aktuell ein Renditeplus von mehr als einem Prozent. Die Zeichen für steigende Zinsen in den USA stehen nicht schlecht. Anleger können daher aus Anleihekäufen doppelten Nutzen ziehen. Sie erhalten bessere Zinsen und erzielen wahrscheinlich Währungsgewinne. Sollte sich wider Erwarten der Dollar doch nicht so günstig entwickeln, bleibt immer noch der Zinsvorteil.
ETF’s: breites Investment an US-Börsen
Positive Wirtschaftsaussichten sind immer Impulsgeber für den Aktienmarkt. Die US-Börsen besitzen daher gute Voraussetzung für eine weitere Aufwärtsentwicklung. Eine Möglichkeit, dabei auf den Aktienmarkt als Ganzes zu setzen, sind ETF’s. Dabei handelt es sich um börsengehandelte Investmentfonds, die Märkte über Indizes nachbilden. Die Kosten sind hier wesentlich geringer als bei herkömmlichen Fonds.
ETF’s haben in den letzten Jahren eine dynamische Entwicklung erfahren. Es gibt inzwischen eine fast unüberschaubare Vielzahl von Emissionen unterschiedlicher Anbieter. Darunter sind auch ETF’s, die sich auf den US-Aktienmarkt beziehen und in Dollar gehandelt werden. Auch Kleinanleger haben so die Möglichkeit, quasi breit gestreut und kostengünstig auf Dollar-Basis in US-Aktien zu investieren.
Leitungsfähiger Broker gefragt
Das Investment in US-Dollar ist natürlich nur eine Möglichkeit für Fremdwährungsanlagen. So wird zum Beispiel auch beim britischen Pfund eine Aufwertungstendenz gesehen. Beim Yen deutet dagegen manches auf eine Abwertung gegenüber dem Euro hin. Durch geeignete Investmentstrategien lässt sich sowohl auf steigende als auch sinkende Wechselkurse setzen.
Für die Umsetzung wird ein leistungsfähiger Broker benötigt, der eine breite Palette an Investments in fremder Währung abdeckt und gleichzeitig kostengünstig ist. Ein solcher Broker ist zum Beispiel CapTrader. Das Unternehmen betätigt sich seit 1997 im internationalen Online-Handel von Aktien, Anleihen, ETF’s, Futures und Optionen und bietet auch ein kostenloses Demokonto zum Üben an. Über unseren Depotrechner können Sie einfach einen auf Ihren Tradingbedarf abgestimmten Kostenvergleich vornehmen.
Aktueller EUR/USD Kurs
Wie kann man in den US-Dollar investieren?,
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