Aktien zu kaufen stellt heute keinen Aufwand mehr da. Klassische Banken, Direktanbieter und Discountbroker wetteifern um Kunden. Die Einrichtung eines Depots und Verrechnungskontos erfolgt in der Regel unkompliziert, die Abwicklung von Orders per Telefon, Fax oder Online wird reibungslos und schnell erledigt.
Kauf bei Banken, Direktanbietern oder Online-Brokern
So sehr sich die Anbieter im Hinblick auf die Depoteinrichtung und die Orderabwicklung gleichen, unterscheiden sie sich doch bei Gebühren und sonstigen Leistungen dramatisch. Traditionellen Filialbanken sind vergleichsweise teuer. Dies hängt nicht nur mit ihrem kostenintensiven Filialnetz zusammen, sondern auch mit dem Angebot persönlicher Wertpapierberatung. Kunden zahlen für diese Leistung mit. Direktanbieter sind meist günstiger, da sie keine Filialen unterhalten, die Beratung erfolgt hier überwiegend per Telefon. Das senkt Kosten. Noch bessere Konditionen bieten Discountbroker. Hier entfällt die Beratung komplett.
Finden Sie das passende Gebührenmodell!
Auch die Gebührenmodelle der einzelnen Anbieter unterscheiden sich. Das fängt bei den Gebühren für das Depot und das Verrechnungskonto an. Viele Institute bieten kostenlose Kontoführung, andere nicht. Noch vielfältiger ist die Gebührenlandschaft bei Handelsaufträgen. Neben Pauschalpreisen gibt es oft gestaffelte Preismodelle, die nach Trade-Zahl oder Auftragsvolumen differenzieren. Kostenbewusste Kleinanleger müssen aus der Angebotsvielfalt diejenigen Anbieter herausfiltern, deren Gebührenmodell für ihr Anlageverhalten besonders günstig ist. Unser Broker-Vergleichsrechner bietet Ihnen hier eine wertvolle Unterstützung.
Freebuy – das Modell von OnVista
Interessant ist in diesem Zusammenhang das Freebuy-Angebot der OnVista Bank. Die Bank gehört als Online-Broker zur französischen Société Générale Gruppe und ist bereits seit einigen Jahren in Deutschland am Markt. Freebuy bedeutet, dass der Kunde in Abhängigkeit vom Durchschnittsguthaben auf seinem Verrechnungskonto eine bestimmte Anzahl kostenloser Trades im Monat durchführen kann. Wer zum Beispiel 3.000 Euro auf seinem Verrechnungskonto hat, erhält fünf Freebuys, darf also monatlich fünfmal kostenlos traden. Erst bei mehr Orders fällt eine volumenunabhängiger Festpreis pro Trade an. Konto- und Depotführung selbst sind bei OnVista kostenlos. Wenn Sie geschickt agieren, können Sie mit dem Freebuy-Depot und -Konto Ihre Trades so steuern, dass keinerlei Gebühren berechnet werden.
DAX-Aktien – gute Strategie für Einsteiger
Das Freebuy-Angebot gilt für alle deutschen Handelsplätze und eignet sich sehr gut, um DAX-Aktien zu kaufen. Der DAX bildet als wichtigster deutscher Aktienindex die Entwicklung der 30 größten börsennotierten Unternehmen mit Sitz oder Geschäftsschwerpunkt in Deutschland ab. Er gilt als wesentlicher Indikator für die Börsenentwicklung hierzulande. Bei den DAX-Unternehmen handelt es sich um die jeweils größten Firmen aus Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft.
Für Aktieneinsteiger sind Investments in DAX-Werte ein guter Start, denn als sogenannte Blue Chip-Werte stehen sie für eine überdurchschnittliche Solidität und Bonität. Das Freebuy-Angebot von OnVista erlaubt dabei auch Engagements mit kleinen Beträgen, ohne dass die Gebühren renditeschmälernd wirken.
Alle DAX Aktien auf einmal kaufen?
Wenn Sie direkt in alle Werte des DAX investieren möchten, gibt es die Möglichkeit einen DAX Indexfonds zu erwerben.
Zu diesem Thema haben wir schon einmal einen längeren Beitrag veröffentlicht, den sie hier einsehen können.
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