Steigender Bedarf – Die Zahl der Vermögensverwalter wächst ständig

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Steigender Bedarf – Die Zahl der Vermögensverwalter wächst ständig

Vermögensverwalter haben in Deutschland gute Perspektiven: Die Branche boomt! So das Ergebnis einer Umfrage, die das Institut für Vermögensverwaltung unter professionellen Geldmanagern an der Hochschule Aschaffenburg durchgeführt hat. Aktuell läuft eine zweite deutschlandweite Untersuchung, die die Branche durch weitere Analysen noch transparenter machen und so zusätzliche Vorteile für potenzielle Kunden schaffen soll.

Wachstumsmarkt Vermögensverwaltung

Ganze 88 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass das Vermögen ihrer Mandanten im ersten Halbjahr 2014 gewachsen sei – gleichzeitig stieg die Zahl der Mandanten bei acht von zehn Befragten. Besonders auffällig ist der in der Branche herrschende Optimismus: Fast jeder Vermögensverwalter geht von einer zufriedenstellenden Entwicklung der Geschäftslage aus. Zwei Drittel erwarten, dass die Geschäfte sogar einen sehr guten Weg nehmen werden. Auch die Zahlen stimmen in der Branche der Vermögensverwalter: Kein Unternehmen, das Kundenvermögen von mehr als 100 Millionen Euro betreut, musste im Jahr 2013 rote Zahlen schreiben. Das Gegenteil war der Fall – 61 Prozent konnten eine Eigenkapital-Rentabilität von mehr als 10 Prozent erzielen, 36 Prozent schafften sogar mehr als 20 Prozent.

Gute Leistung zahlt sich aus

Neukundengenerierungen erfolgen in neun von zehn Fällen über Weiterempfehlungen durch Bestandskunden. Für die Initiatoren der Umfrage ein sehr konkreter Hinweis auf ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit sowie ein großes Vertrauen, das Mandanten in Vermögensverwalter wie tecis setzen. Auch branchennahe Veranstaltungen sind ein geeignetes Feld zur Akquisition: Immerhin 23 Prozent aller Neukunden konnten auf diesem Weg gewonnen werden.

Kleinere Unternehmen müssen mehr kämpfen

Nach dem Ausbruch der Finanzkrise wurden regulatorische Änderungen eingeführt, die die Arbeit von Geldmanagern deutlich eingeschränkt haben. 91 Prozent der Vermögensverwalter gaben denn auch an, dass ihre Arbeitsbelastung dadurch erheblich gestiegen sei. Besonders kleinere Vermögensverwaltungen sind von den regulatorischen Maßnahmen betroffen: Ganze 26 Prozent der Arbeitszeit muss bei ihnen dafür aufgewendet werden. Auch die durch die Änderungen verursachten Kosten sind bei kleineren Firmen mit 20 Prozent im Verhältnis doppelt so hoch wie bei Unternehmen, die 100 Millionen Euro und mehr betreuen.

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Alles in allem: Vermögensverwaltungen sind Bestandteil einer Wachstumsbranche und haben Zukunft in Deutschland. Für Angehörige dieser Berufsgruppe sind das rosige Aussichten!

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