Private Pflegeversicherung

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Private Pflegeversicherung

Wer sich mit seinen persönlichen Finanzen beschäftigt wird – auf kurz oder lang – auch über seine persönlichen Finanzen im Alter nachdenken. Aufgrund technologischer Fortschritte auf dem Gebiet der Medizin ist der Mensch zwar gesünder als je zuvor, allerdings ist auch die Lebenserwartung stark gestiegen. So beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt in Mittel- und Kontinentaleuropa mittlerweile ca. 80 Jahre –  damit rückt unweigerlich auch das Thema finanzielle Absicherung im Alter näher.

Obwohl Deutschland im Jahr 2005 die gesetzliche Pflegeversicherung (als Teil der Sozialversicherung) eingeführt hat, glauben viele Experten nicht, dass die gesetzlichen Leistungen für den „Ernstfall“ ausreichend sein werden – der Volksmund spricht von der „Pflegelücke“. Die Differenz zwischen den tatsächlich anfallenden Pflegekosten und den staatlichen Pflegeleistungen kann/muss durch Renten, Lebensversicherungen, Sparkonten oder andere Kapitalanlagen „gespeist“ werden. Im schlimmsten Fall haften in weiterer Folge auch Eltern für Ihre Kinder.

Durch einen gesunden Lebensstil kann dieser ungünstigen Lage zwar vorgebeugt werden, ein Restrisiko bleibt jedoch auch hier bestehen. Viele (auch junge) Menschen machen sich zwar über dieses Thema Gedanken, handeln aber nicht dementsprechend, meint Albert Gottelt vom 1A Verbraucherprotal. So sind Schätzungen zufolge lediglich 2-3 % privat pflegeversichert – eine sicherlich „riskante Anlage“, denn aktuell gibt es in Deutschland schon 2 Mio. Pflegefälle – Tendenz steigend.

Aufgrund des demographischen Wandel wird die Pflegelücke in Zukunft noch schwerwiegender sein. Der Anteil der älteren Menschen nimmt zu, gleichzeitig nimmt der Anteil der Erwerbstätigen ab. Fazit: Immer weniger Menschen müssen mit ihren Sozialabgaben einen immer größer werdenden Beitrag für die ältere Generation leisten.

Das ist zweifellos eine ungünstige und auch unfaire Situation, die auch der Staat als solcher anerkannt hat. Darum wird die private Pflegeversicherung staatlich gefördert. Bereits ab einem monatlichen Beitrag von 10 Euro, schießt der Staat 5 Euro zu (Stichwort: Pflege-Bahr).

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Die Produkte aus der Versicherungsbranche entlasten daher nicht nur den Betroffenen selbst, sondern auch seine Familie und im Endeffekt die Gesellschaft. Daher kann man nur jedem anraten, sicher über seine finanzielle Situation im Alter und im Pflegefall Gedanken zu machen. Das Angebot an Produkten ist vielfältig, daher empfiehlt es sich, einen Vergleichsrechner zu Rate zielen. Wir finden das Angebot von pflegeversicherung-berater.de gut: so macht man es richtig mit der Pflegeversicherung!

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