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Preissturz an den Börsen: Welche Geldanlage ist jetzt empfehlenswert?

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und viele Anleger nutzen die kommenden freien Tage, um auch in finanzieller Hinsicht Bilanz zu ziehen. Die dürfte in diesem Jahr nicht allzu berauschend ausfallend: Zinsanlagen werden bei den meisten Anbietern so schlecht wie noch nie verzinst und selbst überzeugte Aktionäre müssen zusehen, wie dem Investment-Höhenflug der schmerzhafte Absturz folgt. Bleibt die Frage: Welche Geldanlage ist jetzt noch empfehlenswert?

Schlimmste Börsenwoche seit Jahren

Für Kleinanleger war die vergangene Woche alles andere als erfreulich: Dem Preissturz beim Öl folgte in den vergangenen Tagen der Absturz praktisch aller Werte aus den Leitindizes. Die Sorge um das weltweite Wachstum sorgt für extrem volatile Märkte – und ist Hauptauslöser dafür, dass sowohl Dow Jones als auch DAX die schlechteste Börsenwoche seit Jahren verzeichneten. So hat beispielsweise der Dow-Jones-Industrial-Index die seit Anfang November eingefahrenen Kursgewinne mit dem jüngsten Absturz vollständig aufgezehrt. Der S&P-500-Index verzeichnete der Schweizer Handelszeitung zufolge den stärksten wöchentlichen Rückgang seit Mai 2012. Auch der Dax muss ordentliche Verluste verkraften – der deutsche Leitindex fiel in der vergangenen Woche um 4,88 Prozent. Ein deutlicher Abwärtstrend war vor allem zum Ende der Woche auch bei MDax und TecDax zu spüren.

Auf die richtige Strategie kommt’s an – und den richtigen Broker

Die jüngsten Preisstürze könnten erst der Anfang einer länger anhaltenden Abwärtsbewegung ausgelöst durch den Ölpreisverfall und bedenkliche Konjunkturdaten aus China und Europa sein. Aber ist es deshalb sinnvoll, Aktien, Fonds und anderen Wertpapieren abzuschwören? In keinem Fall, wissen erfahrene Aktionäre. Ausschlaggebend für Anlageerfolge sind nicht die kurzfristigen Gewinne und Verluste sondern die langfristige Entwicklung über Jahre – und die sieht immer noch positiv aus. Viele Anleger haben begonnen, sich von einigen ihrer Positionen zu trennen. Wer jetzt darüber nachdenkt, verkauft bereits zu niedrigeren Preisen und nimmt damit Verluste in Kauf. Sinnvoller erscheint es daher, Ruhe zu bewahren, das Portfolio nicht anzutasten und auf eine Erholung der Werte oder sogar eine neue Rallye zu setzen. Sinnvoll kann es jedoch sein, jetzt das Preis-Leistungs-Verhältnis des aktuellen Brokers zu analysieren und ggf. zu einem leistungsstärkeren oder günstigeren Broker zu wechseln. Übrigens: Einige Anbieter wie die DAB Bank oder die Consorsbank versprechen beim Übertrag eines bestehenden Depots attraktive Tagesgeldzinsen von bis zu 3,00 bzw. 3,5 Prozent, garantiert für 6 bzw. 12 Monate. Ein Wechsel lohnt sich hier womöglich gleich doppelt.

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