Nebenwerte – durchwachsenes Börsenjahr 2014 Analyse und Ausblick 2015

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Nebenwerte – durchwachsenes Börsenjahr 2014 Analyse und Ausblick 2015

Sie gelten als Geheimtipp für Börsenanleger – Nebenwerte, das sind Aktien kleinerer Unternehmen, die nicht so sehr im Fokus der Berichterstattung stehen. Sie bringen oft bessere Renditen als Investments in sogenannten Bluechips.

Nur TecDAX-Unternehmen überzeugten

Betrachtet man die Entwicklung der Nebenwerte-Indizes an der Deutschen Börse in diesem Jahr, können Anleger allerdings nicht durchweg zufrieden sein. 2014 war ein Jahr mit starken Aufs und Abs. Die heftigen Schwankungen, die der DAX erlebte, vollzogen auch die Nebenwerte-Indizes MDAX, SDAX und TecDAX mit. Das verdeutlichen folgende Zahlen:

Der DAX, der die nach Börsenumsatz und Streubesitz dreißig größten Unternehmen abbildet, notierte am 19.12.2014 mit 9.786,96 Punkten und erzielte auf 250-Tage-Sicht ein Plus von 6,68 Prozent. Der MDAX umfasst die nach den DAX-Unternehmen 50 nächstbedeutenderen Börsen-Unternehmen. Er stand bei 16.769,45 Punkten, auf 250-Tage-Sicht ein Plus von 7,07 Prozent und damit geringfügig besser als der DAX. Die Entwicklung der nächsten 50 Börsenwerte zeigt der SDAX. Mit einer Notierung von 7.082,45 Prozent und einem Zuwachs von 2,63 Prozent entwickelte er sich am schlechtesten. Einen positiven Kontrapunkt dazu setzte der TecDAX – der Durchschnittswert der dreißig wichtigsten Technologiewerte – mit 1.360,34 Punkten und einem Plus von 17,59 Prozent.

Keine schlechten Perspektiven für 2015

Fazit: mit Nebenwerten konnte man im zu Ende gehenden Börsenjahr bessere Ergebnisse als im Börsenschnitt erzielen, garantiert war das aber keineswegs. Vor allem die in den Indizes enthaltenen Maschinenbau-Unternehmen trugen zur durchwachsenen Entwicklung bei. Sie litten ebenso unter der Ukraine-Krise und dem Russland-Embargo wie unter der schwachen Konjunktur.

Für das kommende Jahr zeigen sich Experten optimistischer. Die Chancen auf steigende Unternehmensgewinne durch einen schwachen Euro und positive Konjunktur-Impulse stehen 2015 nicht schlecht. Die Wirtschaft in den USA wächst weiter robust und in Europa gibt es zumindest ein großes Aufholpotential. Was bleibt, sind erhebliche politischen Unwägbarkeiten.

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Gefragt: Disziplin und gute Nerven

Viele Nebenwerte bieten derzeit ein günstiges Kurs-Gewinn und Kurs-Buchwert-Verhältnis und damit eine gute Gelegenheit zum Einstieg. Auf lange Sicht bieten sie nachgewiesenermaßen bessere Renditeaussichten als Bluechips. Dafür ist auch das Kursrisiko größer. Anleger, die sich hier engagieren, brauchen daher vor allem eins – Disziplin und gute Nerven.

Fazit

Gerade bei Renditen um die 5 % ist es für Kleinanleger wichtig nicht übermäßig hohe Brokergebühren zu bezahlen. Wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob das Jahr 2015 ein tolles Börsenjahr wird, dazu fehlt uns die vielzitierte Glaskugel. Wir bleiben allerdings weiterhin in Aktien und auch Anleihen investiert und glauben neben dem Wirtschaftswachstum in den USA und dem schwächeren Euro an starke Gewinne für US und EU Unternehmen. Deshalb investieren wir in Unternehmen und auch ETFs aus diesem Bereich. Dies tun wir mittels eines günstigen Online-Brokers, denn eins ist sicher: Mit jedem gesparten Euro bei den Order-gebühren steigt (risikolos) unsere Rendite. Die günstigsten Broker angeboten finden Sie mit Hilfe unseres Vergleichsrechners und weiter unten nochmals unsere persönlichen Top 3:

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