Dass Aktien ein wichtiges Anlageinstrument auch und gerade für Kleinanleger darstellen, predigen wir ja immer wieder. In dieser Folge wollen wir über eine Art von Aktien sprechen, in die Kleinanleger vielleicht lieber investieren wollen als in andere. Die Rede ist von Dividenden-Aktien.
Eine stabile Dividendenrendite wirkt wie eine Festzinsanleihe
„Greife niemals in ein fallenden Messer“, „der Trend ist dein Freund“ oder „verkaufe im Mai und du bist auf der sicheren Seite“ – Börsenweisheiten nach dessen Lektüre man genauso schlau ist wie vorher. Denn wer kann bei dem Auf und Ab an der Börse schon vorhersagen, wann sich ein satter Gewinn einstreichen lässt oder Verluste minimiert werden?
Einen anderen Weg gehen immer mehr Bankexperten. Aktien werden nicht mit Blick auf die (zukünftige) Kursentwicklung betrachtet, sondern als Papiere, die wie festverzinsliche Anleihen, einen „garantierten“ Ertrag abwerfen oder eben nicht.
Dazu schaut man dann auch gerne mal zurück. Wie liefen denn die letzten Jahre bei Mercedes, Siemens und Co: Konnten sich deren Aktionäre, verlässlich und wiederkehrend, ein schönes Stück vom Kuchen abschneiden? Dass die Banker da nicht schon früher drauf gekommen sind, verwundert zwar ein wenig, dennoch: Der Blick auf die sogenannte „Dividendenrendite“ lohnt sich auch für den Kleinanleger.
Doch was verbirgt sich hinter diesem ominösen Begriff? Die Dividendenrendite setzt die jährliche Gewinn-Auszahlung („Dividende“) einer Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre in Relation zum Aktienkurs. Doch Vorsicht: Hohe Dividendenrenditen können auch bedeuten, dass ein Unternehmen mit allen Mitteln Anteilseigner sucht, die es auf anderen Wegen nicht überzeugen konnte.
Dividende per Klick
Als Anleger sollte man daher lieber Unternehmen suchen, die einerseits genug verdienen, um hohe Ausschüttungen zu bezahlen, andererseits auch noch im Lauf der Jahre ihre Gewinne steigern und Aktionäre daran teilhaben lassen. Im Zweifelsfall sollte man dazu den Honorarberater seines Vertrauens befragen oder sich selbst etwas mit Unternehmensanalyse beschäftigen. Dabei lässt sich im Vorfeld einiges selbst einfach herausfinden. Denn Dividendenrendite und Dividendenausschüttung sind schnell und unkompliziert ermittelt.
Es reichen wenige Klicks. So lassen sich beispielsweise auf der Seite www.dividendenausschuettung.dewichtige Informationen leicht und einfach abrufen – die individuellen Schlussfolgerungen hängen dann auch vom jeweiligen Hintergrundwissen (mehr zu Aktien) ab.
Selbstverständlich ist die Betrachtung der Dividendenrendite nur ein Faktor von mehreren, um die für sich „richtigen“ Aktien herauszufiltern. Neben Fakten, Fakten, Fakten spielt eine Menge Psychologie mit, „alles andere ist „Kokolores“, sagte einmal Börsenguru André Kostolany im Hinblick auf so manche Börsenweisheit.
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