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Mit CFDs können Kleinanleger auf fallende Kurse setzen!

Wenn Sie sich die Charts der Börsenindices oder auch einzelner Werte ansehen, dann sehen Sie meist einen klassischen Aufwärts-Trendkanal, der in einigen Börsenphasen durch einen kurzfristigen Rücksetzer oder eine Baisse-Phase unterbrochen wird. Wer den Chart des DAX (WKN:846900) betrachtet, der kann sich schnell davon überzeugen: Wenn Sie als Anleger einen überkauften Markt feststellen und mit einem Kursrücksetzer rechnen, dann sollten Sie mehr tun, als die Depotpositionen glattstellen: Sichern Sie die einmal erreichten Wertzuwächse ab und profitieren Sie zusätzlich von den Kursrückgängen.

CFDs sind eine gute Möglichkeit fallende Kurse in eigene Wertzuwächse umzuwandeln

Bei einem CFD (Contract for Difference) handelt es sich um ein Wertpapier, welches sozusagen das Recht auf Wertveränderungen des Basiswertes verbrieft. Dadurch, dass der Anleger nicht die „ganze Aktie“ und dessen Substanzwert kauft, kann er pro Hundert Euro Investment eine wesentlich größere Zahl an Wertveränderungen als Basiswerte kaufen. Die Rendite des Depots kann damit erhöht werden. Zudem können sowohl Hausse-, als auch Baissephasen als Renditequelle genutzt werden.

Wer CFDs kauft, der partizipiert praktisch 1:1 von den Wertsteigerungen des Basiswertes und muss einen Kursverlust immer dann hinnehmen, wenn der Basiswert sinken sollte. Allerdings gibt es auch eine Möglichkeit, diese Wertentwicklung eines CFDs umzudrehen. Der Anleger tritt dann nicht als Käufer, sondern als Verkäufer bzw. Herausgeber („Writer“) eines CFD auf. CFDs haben einen sehr hohen Hebel, womit eine hohe Volatilität verbunden ist. Deshalb haben die renommierten CFD-Anbieter wie www.plus500.de oder banxtrading.de ein Maßnahmenbündel entwickelt, damit die Anleger einen Wertzuwachs generieren können, das Abwärtspotenzial aber mit ganz wenigen Ausnahmen institutionell begrenzt wird.

Jede CFD-Transaktion wird auf beiden Seiten (Käufer und Herausgeber) durch eine Sicherheitsleistung, die sog. Margin, abgesichert. Deshalb ist zusätzlich zu den hohen Regulierungsstandards der europäischen Marktaufsicht auch aus Sicht der einzelnen Marktteilnehmer davon auszugehen, dass es eine hohe Marktstabilität gibt. Entwickelt sich das CFD entgegen der Erwarzung des Anlegers so können seine Stop-Orders die Position schließen. Zudem erfolgt ein Margin Call – wie er auch im FAZ Börsenlexikon beschrieben wird, um die Stabilität noch weiter zu erhöhen.

Eindeutige Wertentwicklung bei den CFDs – ganz ohne komplizierte Formeln

An den Terminmärkten werden die Vorläufer der CFDs schon seit Jahrhunderten gehandelt, die Chicago Board of Trade (CBOT) gilt als eine der Gründungsstätten der modernen Termin-Börsen und ist im Jahr 1848 gegründet worden. Dort lag der Schwerpunkt traditionell auf Optionen, deren Wertberechnung anhand des inneren Wertes, des Zeitwertes und der Volatilität wesentlich komplexer als bei CFDs ist. CFDs sind also ein wesentlich intuitiv erfassbareres Anlageinstrument.

Beim CFD wird genau beschrieben, ob dieses beispielsweise 1:1 der Wertentwicklung eines Basiswertes folgt oder ob es beispielsweise 1:100 eines Börsenindexes repräsentiert. Wenn Sie als Anleger von sinkenden Kursen profitieren wollen, dann verkaufen Sie beispielsweise bei Banxtrading.de einen CFD auf den DAX und realisieren beim fallenden DAX die Gewinne. Möchten Siue die Position schließen, dann haben Sie eine wesentlich geringere Gebührensituation als beispielsweise dem kauf des Index als Indexfonds oder der einzelnen Aktien des Indexes. Der Spread zwischen Bid-und-Ask  beträgt unter einem Punkt. Bei diesem – von uns ausgewählten Anbieter – können Sie Indices oder Währungen handeln.
Die selbst börsennotierte Plattform plus500.de bietet neben Indices und Währungen auch CFDs auf viele Large Caps an und bietet damit eine weitere Möglichkeit des CFD-Handels ganz ohne die hohen Gebühren der traditionellen Hausbank. CFDs auf deutsche, amerikanische und europäische Aktien ermöglichen es sogar unterschiedliche Entwicklung der einzelnen Märkte und die zeitliche Verschiebung von Baisse-Phasen für sich nutzen zu können.

Im Mai 2014 berichtete T-Online von den erheblichen Chancen des CFD-Handels und ähnlich gehebelter Produkte und weist – ebenso wie wir bei DieKleinanleger.com auf das heutige, hohe Informationsniveau der Privatanleger hin und die Tatsache, dass Anleger erst ein Demokonto eröffnen sollten oder auf andere Art und Weise lernen könnten. Vielleicht bietet unser Artikel über Social Trading einige Inspirationen, sich mit den Märkten näher zu befassen.

Der von T-Online gewählte Titel „Zocken wie bei Hoeneß“ ist einfach klasse und verdeutlicht uns noch einmal, wie hoch die Gewinne bei Finanzderivaten sein können. Damit in steuerlicher Hinsicht nichts schiefgeht, sollten Sie immer die Versteuerung im Blick haben und vielleicht auch unsere Folge 10 des **Finanzwissens** „Steuern & Kapitalanlage“ und das verlinkte Video ansehen.

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