Wie man dem Handelsblatt entnehmen kann, schloss der DAX am Dienstag der ersten Märzwoche mit 11.280,36 Punkten, nachdem er mit 11.424,67 Punkten eröffnet und in der Spitze ein Tageshoch von 11.465,23 Punkten erreicht hatte, das gleichzeitig ein neues Jahreshoch markierte. Auf Basis des Schlusskurses vom Dienstag hat der DAX Im laufenden Jahr bereits 15,04 Prozent hinzugewonnen.
Der Schweizer Aktienmarkt hat sich nach Angaben der FAZ im Februar wieder erholt. Der Swiss Market Index (SMI), der die bedeutensten 20 Unternehmen umfasst, war nach der Frankenfreigabe auf unter 8.000 Punkte gefallen. Seitdem ist der SMI kontinuierlich gestiegen und hat die Marke von 9.000 bereits wieder überschritten.
Die Zeitung Die Welt berichtet, dass der Autozulieferer Hella aus Lippstadt, der erst seit November an der Börse notiert ist, ein Plus von fast 50 Prozent hingelegt hat: Vom Ausgabepreis von 27,50 Euro ist der Kurs des im SDAX notierten Papiers auf über 42 Euro gestiegen. Und Hella-Chef Rolf Breidenbach rechnet auch für die nächsten Jahre mit weiterem Wachstum.
Laut der Süddeutschen Zeitung könnte bei der griechischen Regierung schon bald das Geld knapp werden. Die Steuereinnahmen sind seit der letzten Wahl stark zurück gegangen und zusätzlich muss Athen bald Gelder an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zurückzahlen. Währenddessen fällt es Griechenland immer schwerer, sich am Kapitalmarkt frisches Geld zu besorgen. Deshalb könnte den Griechen in den nächsten Wochen das Geld ausgehen. Nun versuchen die Euro-Partner, die griechische Regierung davon zu überzeugen, Experten der internationalen Kreditgeber einen Überblick über die finanzielle Lage des hoch verschuldeten Landes und den Fortgang der Reformen zu geben. „Noch seien aber keine Experten vor Ort“, so ein hoher EU-Beamter in Brüssel.
Die Wirtschaftswoche spekuliert unter anderem darüber, ob der Düsseldorfer Hersteller von Waschmitteln, Kosmetik und Klebstoffen Henkel Interesse am Wettbewerber Wella hat. Mehr dazu wird man möglicherweise am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz von Henkel-Chef Kasper Rorsted erfahren. Anlass zu diesen Spekulationen hatte Aufsichtsratschefin Simone Bagel-Trah in einem Interview zur Jahreswende geliefert, als sie sagte: „Im Bereich Haar sind wir beispielsweise mit Pflege, Styling und Colorationen führend. Das ist etwas, das wir weiter ausbauen möchten.“
Nach den Durchsuchungen bei der Commerzbank wegen der Luxemburger Offshore-Konten hat bei deutschen Banken das große Zittern eingesetzt, wie das Handelsblatt berichtet. Denn viele deutsche Banken haben Töchter in Luxemburg. Jetzt fahnden sie nach Problemkunden. Der Finanzplatz Luxemburg entwickelt sich für die Banken dabei vom einstigen Eldorado zum Albtraum.