Kleinanleger-Finanztipp #17: „Häufiges Kaufen und Verkaufen zehrt an der Rendite!“

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Kleinanleger-Finanztipp #17: „Häufiges Kaufen und Verkaufen zehrt an der Rendite!“

Kaufen und Halten senkt die Gesamtkosten der Geldanlage erheblich

In Wirtschaftsmagazinen und auch Börsenportalen finden Sie neben den klassischen Kursinformationen über Einzelwerte und Indizes auch jede Menge Informationen darüber, welche Aktien eine sehr hohe Schwankungsbreite haben. Dann wird von einer hohen Volatilität gesprochen und davon, dass der Anleger diese Kursschwankungen für einen zusätzlichen Performance-Schub nutzen könnte. Allerdings ist jede Kauf- und Verkaufstransaktion mit Kosten für die Abwicklung an der Börse verbunden. Dies bedeutet, dass bei sehr kleinen Kursschwankungen im Endeffekt nur sehr wenig Mehrwert beim Anleger selbst verbleibt.

Viel besser ist dagegen eine Strategie, die den mittelfristigen Charakter einer Geldanlage in Aktien betont: Diese Unternehmensbeteiligungen schöpfen die Wertsteigerungen aus echter, unternehmerischer Tätigkeit und nicht nur einer reinen Verzinsung. Oder aus kurzfristigen Wertschwankungen! Zur effektiven Verwirklichung dieser Strategie ist die Eröffnung eines Depots beim Online-Broker der erste Schritt.

Das Online-Broker-Depot ist ein bedeutender Schritt zu einem „Mehr“ an Rendite

Neben der Geldanlage-Strategie ist auch die Wahl des richtigen Depots für den Erfolg der Geldanlage und die Vermögensmehrung von entscheidender Bedeutung. Das Depot bei einem renommierten Online-Broker, deren Konditionen in unserem Brokervergleich zu finden sind, bietet ein Füllhorn an Informationen, zuverlässige und schnelle Orderausführung und Dividendengutschrift sowie sehr günstige Gebühren. Damit sind die Zeiten vorbei, zu denen eine Kauf- und Verkaufstransaktion mehrere Prozent Bankgebühren verursacht hat. Zudem ist ein aktives, kursbewusstes Trading möglich, weil Limitgebühren und ähnliches in der Welt der Broker keine Rolle spielen.

Langfristige Wachstumsstrategie schlägt oft das Dividenden-Trading

Allen Geldanlegern, die sich selbst informieren und Stück für Stück einen Wissensschatz aufbauen, stehen die verschiedensten Geldanlage-Instrumente zur Verfügung. Im ersten Absatz haben wir ja bereits geschrieben, dass es aus Sicht der anfallenden Transaktionskosten günstiger ist, die Aktien zu kaufen und dann zu halten. Daraus können Anleger eine Geldanlage-Strategie ableiten: Die Portfolio-Struktur sollte sich an den langfristigen Wachstumsaussichten orientieren und könnte vielleicht zwei bis fünf Einzelwerte aber vor allem – aus Gründen der Diversifizierung –  ETFs oder Aktienfonds enthalten. Damit steht die Geldanlage und die zukünftige Entwicklung auf mehreren stabilen Säulen ohne dass zu viel Zeit für das tägliche Hin- und Her der einzelnen Positionen aufgewendet werden müsste.

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Das häufige Kaufen und Verkaufen zehrt nur dann wesentlich weniger an der Rendite, wenn eine Bank oder ein institutioneller Investor selbst an der Börse tätig ist. Ganze Handelsabteilungen beobachten die Märkte und versuchen Kursschwankungen von nur wenigen Cent zu nutzen. Allerdings ist der Erfolg von Quartal zu Quartal und Bank zu Bank ganz unterschiedlich: Mal steht ein sehr großes Handelsergebnis in den Büchern, manchmal übersteigen auch bei den Profis die Gesamtkosten der Handelsabteilung die Gewinne.

Deshalb ist es am besten, sich eine langfristigere Geldanlage-Strategie zu suchen. Warren Buffett, Star-Investor und das „Orakel von Omaha“, wird sehr gerne zitiert und wird auch bei den jährlichen Hauptversammlungen seines Investmentunternehmens gefeiert. Er gab schon lange den Grundsatz aus, dass er nur diejenigen Aktien kauft, deren Geschäftsmodelle er versteht und an deren zukünftige Entwicklungen er glaubt.

Dieser Grundsatz, der von der Tagespresse bis zum Handelsblatt gerne aufgegriffen wird, kann auch eine Art interne Leitschnur für die Investments eines Privatanlegers sein. Der Anleger bildet sich eine ganz persönliche Meinung über die Branchen und Regionen, in denen zukünftig Wertschöpfung erzielt werden wird. Und diversifiziert dahingehend sein Portfolio und nutzt damit die langfristig hohe Rendite von Aktien und Fonds.

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