In Solarenergie investieren – langfristig gute Erträge sichern!
Der Solarboom geht weiter – nicht beim Kapazitätsausbau, sondern auf dem Finanzmarkt. Jährliche Rendite aus Solarenergie von durchschnittlich 8 % sind attraktiv und vor allen Dingen langfristig sicher. Allerdings ist Handlungsbedarf geboten. Ab 2017 werden neue Vermarktungsregeln für den Strom aus der Sonne gelten. Jetzt sind die hohen Rendite noch über eine Laufzeit von 20, 30 oder mehr Jahren möglich.
Staatliche Rendite-Garantie
Erneuerbare Energien als Zukunftstechnologie, die schon heute funktioniert, gelten generell als gutes Anlagethema. Ihre besondere Anziehungskraft bezogen aber gerade Solaranlagen bisher aus der staatlichen Förderung. Mit der auf 20 Jahre garantierten Abnahme des selbst erzeugten Solarstroms zu festgelegten Preisen war der Gewinn vorprogrammiert. Wer noch vor 2010 mit einer Photovoltaikanlage ans Netz ging, kassiert heute und die nächsten 10 bis 15 Jahre immer noch mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde. Aus der Absicherung für die Betreiber wurde schnell das cleverste Renditemodell auf dem Finanzmarkt. Die Beteiligung an Solarkraftwerken oder Solarparks ist dank der definierten Abnahmepreise ein profitabler Selbstläufer.
Seit 2012 wurde die Einspeisevergütung rigoros zurückgefahren und beträgt heute nur noch ein Viertel des Wertes von 2009. Der rapide gesunkene Fördersatz hat das Interesse an der Solarenergie jedoch zu Unrecht sinken lassen. Denn die Einspeisevergütung ist immer noch ein Zusatzgewinn auf ein ohnehin erfolgreiches Modell.
Einspeisevergütung und Strompreis
Seit der Reform des Gesetzes zu den Erneuerbaren Energien im Juli 2014 ist klar, dass in Deutschland für den Übergangszeitraum bis 2017 zwei Gewinnarten aus Solarenergie nebeneinander bestehen werden: die sinkenden Einnahmen aus der staatlichen Förderung und die steigenden Einnahmen aus dem Strommarkt. Denn die Einspeisevergütung wird ja nur deswegen aus dem Solargeschäft entfernt, weil die Technologie Marktreife erlangt hat und längst kostendeckend arbeitet. Der durchschnittliche Strompreis hat sich innerhalb der letzten 12 Jahren mehr als verdoppelt – und wird das nach Einschätzung der EU bis 2030 noch einmal tun. Für solare Stromerzeuger bedeutet das nichts anderes, als dass sich der derzeitige Gewinn weiter vervielfacht. Auf Solarstromanlagen geben die Hersteller bereits Leistungsgarantien bis zu 30 Jahren – und danach sinkt die Leistung einer PVA auch nur noch wenig unter 80 %.
Die positive Ertragssituation im Solarbereich wird mittlerweile nicht mehr durch die staatliche Förderung, sondern durch den steigenden Strompreis hergestellt. Wer sich beides sichern will, sollte dies spätestens bis 2016 erledigt haben.
Die Investition in eine Solarkraftwerk oder in einen Solarpark ist langfristig sicher und bringt überdurchschnittliche hohe Rendite – der Traum eines jeden Anlegers.
Bürgersolarparks – die attraktive Anlagemöglichkeit
Solaraktien, -Fonds, -Anleihen, -Genussscheine – eine einfache Form, Rendite aus Solarenergie zu realisieren, bieten auch die sogenannten Bürgersolarparks. Diese Projekte sind transparent, gewinnsicher und lassen Beteiligungen schon ab 2.000 Euro Kapitaleinsatz zu. Sie profitieren genauso von der Marktlage wie große Konzerne. Die Anleger werden nicht nur über die Gewinnausschüttung informiert, sondern auch die klimafreundlichen Wirkungen ihrer Investition.
Investment in Solarenergie für Kleinanleger sinnvoll?,
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