Kaum berichten wir von der Immofinanz-Privatanleger Roadshow auf diekleinaleger.com, werden die ehemaligen Manager der Immofinanz wegen Untreue und Bildung einer kriminellen Verinigung verurteilt.
Sie sollen durch Aktienoptionsgeschäfte rund 21 Millionen Euro verdient haben – zu Lasten der Immofinanz und der Constantia Privatbank.
Was bedeutet der Prozess für die Immofinanz-Aktie?
Im persönlichen Gespräch mit Herrn Dr. Eduard Zehentner, CEO der Immofinanz Group, hat er allerdings glaubhaft versichert, dass sich durch diesen Prozess keinerlei Nachteile für das Unternehmen ergeben werden. Im Gegenteil, die Immofinanz ist aktuell noch in mehreren Verfahren als Kläger unterwegs, wo sie sich dieses Geld wieder zurückholen will.
Im Zuge der Ermittlungen und des publik werden der Causa, hatten die Angeklagten schon 8,66 Mio. Euro an das Unternehmen zurückgezahlt ohne jedoch ein Schuldeingeständnis damit einhergehend aussenden zu wollen.
Diese Aktienoptionsgeschäfte waren nur durch ein kompliziertes Firmengeflecht bestehend aus der Constantia Privatbank, Immofinanz, Immoeast (fusionierte mit der Immofinanz im April 2010) und einigen duzend Tochtergesellschaften möglich. Dieses Geflecht war so verstrickt, dass es im Prozess auch „Die Leinwand“ genannt wurde, da es einer Leinwand bedurfte, um es bildlich darzustellen.
Die gesamte Causa wird sehr genau im Buch Brennpunkt Immofinanz
- Der Beginn
- Die Expansion
- Der BUWOG-Kauf
- Der AWD-Komplex
- Gipfelsturm und Zäsur
- Schauplatz Gericht
- Der Neustart
Brennpunkt Immofinanz – Inhaltsangabe
„Der Fall des Unternehmenskomplexes Immofinanz-Immo East-Constantia Privatbank beschäftigt seit Herbst 2008 die österreichische Justiz. Eine der
Dieses Buch ist für alle (ehemaligen) Anleger der Immofinanz ein Muss. Auch uns wurden erst durch die Lektüre dieses Buches, die gesamten komplexen Zusammenhänge klar.
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Weiterführende Links
- Bericht auf Standard.at über das Immofinanz-Urteil
- DieKleinanleger bei der Immofinanz Privatanleger-Roadshow