Definition
Als Floater werden Anleihen bezeichnet, welche einen Zinssatz haben, der nicht fix ist, sondern an einen sogenannten Referenzzinssatz gekoppelt ist. Hierbei hat sich die Finanzindustrie im Laufe der Jahre eine ganze Menge verschiedener Variationen von Floater-Anleihen ausgedacht. Von dieser brandheißen Thematik lassen wir jedoch lieber die Finger, sie können jedoch gerne auf Wikipedia mehr dazu lesen http://de.wikipedia.org/wiki/Floater#Arten.
Rendite
Die Rendite eines Floaters ist noch schwerer zu bestimmen, als die eines Zero-Bonds. Häufig wird lediglich die Rendite bis zum nächsten Zinsänderungstermin berechnet und ausgeschrieben.
Risiko
Zusätzlich zum Ausfallsrisiko kommt bei dieser Anlageform das sog. Zinsänderungsrisiko – der Referenzzinssatz, an den ein Floater gekoppelt ist, kann steigen oder fallen, was sich direkt auf die Rendite auswirkt.
Folge 18 – Sonderformen von Anleihen