Die richtigen Strategien für die eigene Altersvorsorge

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Die richtigen Strategien für die eigene Altersvorsorge

Lebensversicherungen mit sinkenden Garantieverzinsungen und festverzinsliche Anlagen, die es kaum noch zu einer ordentlichen Rendite schaffen? Da ist guter Rat teuer, damit der Vermögensaufbau für die eigene Altersvorsorge nicht ins Stocken gerät. Die gute Nachricht: Es gibt immer noch genügend Möglichkeiten, für ein geruhsames Polster im Alter vorzusorgen.

Alternativen zu festverzinslichen Anlagen und Lebensversicherungen

Mit Investmentfonds haben Anleger die Möglichkeit, sich an den weltweiten Gewinnen großer Konzerne zu beteiligen und dabei über die Jahre ein stattliches Vermögen aufzubauen. Denn mit Aktien und Anleihen kaufen sich Anleger zu einem klitzekleinen Teil in die Unternehmen ein und profitieren von deren Gewinnen. Da es für den einzelnen Anleger jedoch nahezu unmöglich ist, sich in der heute sehr komplexen Materie zurechtzufinden, sind professionell gemanagte Investmentfonds oder Aktiendepots die richtige Wahl. Die Banken bieten inzwischen eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Anlageprodukte an, die sich durch ihre unterschiedlichen Schwerpunkte und Anlageklassen voneinander unterscheiden.

Von Spezialisten gemanagt – zur bequemen Altersvorsorge perfekt geeignet

Die Anleger besparen mit regelmäßigen Beträgen ihr Depot und profitieren dabei vom sogenannten Cost-Average-Effekt. Dieser bedeutet nichts anderes, als dass bei günstigen Kursen mehr Anteile erworben werden, bei eher ungünstigen Kursen entsprechend weniger Anteile. Über die Jahre lässt sich so eine überdurchschnittliche Rendite erzielen, übrigens schlägt diese bei guten Investmentfonds selbst die Verzinsung der besten Sparbriefe der letzten Jahre. Die Anleger können sich entspannt zurücklehnen, die Fonds werden von Spezialisten gemanagt. Diese schichten das Geld je nach Marktlage immer wieder um. Für die Sparer bedeutet dies Sicherheit, Bequemlichkeit und Rendite.

Passive Fonds als günstige Alternative

Mittels Exchange Traded Funds (ETFs) können Kleinanleger kostengünstig in ganze Indizes wie den DAX oder den S&P 500 investieren und so ihr Portfolio sehr günstig und einfach sehr breit diversifizieren.
Da nur 20% der aktiv-gemanagten Fonds ihren Vergleichsindex „outperformen“, also eine bessere Rendite als der Index erwirtschaften, empfehlen sich passiv-gemanagte Indexfonds und natürlich auch ETFs für den Kleinanleger. Diese ETFs kann man mittels Broker über die Börse kaufen. Kleinanleger sollten jedenfalls darauf achten nicht zu hohe Orderspesen für den Fondskauf zu zahlen. Deshalb empfehlen wir Angebote mittels unseres Broker-Vergleichrechners zu vergleich bzw. auf unsere Top 3 am Ende des Artikel zurückzugreifen.

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Mit einem soliden Polster lässt sich der Ruhestand vortrefflich genießen

Wer durchhält und regelmäßig in seine Fonds einzahlt, kann sich im Ruhestand über ein solides finanzielles Polster freuen. Zum eigenen Ruhestandsgeld und einer eventuellen betrieblichen Zusatzrente kommt so, je nach Höhe der geleisteten Einzahlungen, ein nicht unerhebliches Vermögen. Übrigens lässt sich das Wertpapierdepot auch nach Beendigung der Einzahlphase weiter professionell managen.

Auf Performanceunterschiede achten

Dennoch sind bei den Renditen große Unterschiede möglich. Ein Blick auf unabhängige Testberichte kann auch bei Wertpapierinvestments bares Geld bringen. Vor Abschluss eines Fondssparplans sollten daher die Angebote der Banken etwas genauer unter die Lupe genommen werden.

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