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Die großen Aktiengesellschaften (Blue Chips) schaffen enormen Wert für Aktionäre!

Wenn Sie den Wirtschaftsteil der Zeitung aufmerksam verfolgen, dann beherrschen bereits seit etwa Mai 2010 zwei große Themen unverändert die Berichterstattung. Dies ist das – immer wieder – wirklich letzte angebliche „Rettungspaket“ für Griechenland und die Frage, ob denn festverzinsliche Wertpapiere in der Niedrigzinsphase wirklich eine gute Anlage wären. Marktbeobachter mit langjähriger Erfahrung raten dann meist dazu, die Entstehung der Wertschöpfung in den unterschiedlichen Geldanlagekategorien zu betrachten: ETFs, Aktienfonds und Einzelwerte generieren den Wertzuwachs im Wesentlichen aus zwei Quellen: Dies sind einerseits die in den Unternehmen geschaffenen Sachwerte und darüber hinaus die ausgeschütteten Dividenden. So berichtete finanzen.net bereits 2011 darüber, dass alleine die Dax-Werte über 25 Milliarden Euro an Dividende ausschütten würden.

Nach dem Ende der Wachstumsdelle geht es für viele Unternehmen aufwärts, Substanzwerte und Dividenden steigen. Doch wie können Sie dies für die Geldanlage nutzen und können Sie als Anleger Einzelwerte wirklich beurteilen? In nur wenigen Schritten können Sie den Teil der Geldanlage optimieren, der eine unternehmerische Beteiligung sein soll und der ein Wachstumsmotor für Ihr Depot sein kann:

1. Großunternehmen beeindrucken durch stetigen Wertzuwachs

Schon vor knapp einem Jahr haben wir über die Dividendenkönige unter den Aktien berichtet: Allesamt schlagen sie bei moderatem Risiko die Festverzinslichen und haben sich im letzten Jahr sehr gut entwickelt. Dies iegt daran, dass die meisten DAX30-Unternehmen einen hohen Marktanteil in ihrer jeweiligen Branche haben, in unterschiedlichen Regionen sind und sich ein sehr gutes Management leisten. Deshalb werden Sie auf den Charts – mit Ausnahme einiger Problembranchen wie dem Banken- und Energiesektor einen stetigen Wertzuwachs sehen. Da Sie die Aktien je nach Konjunktur- und Branchenzyklus auch mit Gewinn wieder verkaufen können, sollten Sie auf ein günstiges Depot eines Direktbrokers achten. Bei niedrigeren Kosten geht die Vermögensbildung schneller! Daher empfehlen wir Kleinanlegern auf günstige Online Broker wie OnVista oder CapTrader beim Wertpapierinvestment zurückzugreifen.

Beteiligen Sie sich also – je nach Interesse und möglichem Zeitaufwand für die Geldanlage – entweder an einem Indexfonds, ETF oder suchen sich etwa 20 bis 30 Aktien heraus. In den meisten Fällen werden Sie damit – ganz unabhängig von Niedrigzinsphase oder nicht – die Festverzinslichen schlagen.

2. Unternehmenskommunikation oder Einkauf als Praxistest

Neben den Finanznachrichten und dem hervorragenden Informationsangebot der Direkt-Broker können Sie weitere Quellen heranziehen, um die Frage zu beantworten: Kommen die Dividenden und Substanzsteigerungen der Aktien aus der Realwirtschaft? Wenn Sie die Investor Relations-Bereiche der Aktiengesellschaften aufrufen, dann können Sie vieles über Produktinnovationen und auch die Herausforderungen erfahren. Insbesondere bei Konsumgütern (oder auch bei Elektronik) ist ein Praxistest sehr gut: Beobachten Sie wie viele Kunden ein Produkt wirklich verwenden, ob es gerade in Mode kommt oder Marktanteile schrumpfen werden. Dies funktioniert beispielsweise sehr gut bei Automobilen oder Smartphones und kann auch eine Art Verkaufssignal sein, die Aktie innerhalb der Branche zu wechseln. Natürlich ist diese Art der primären Marktforschung bei B2B Unternehmen, also Unternehmen die ausschließlich an andere Unternehmen liefern, nicht möglich.

3. Weiterführende Links

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