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Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs – der Kapitalmarkt bietet viele Chancen die Kleinanleger nutzen sollten!

Viele Sparer und Anleger fragen sich beim erstmaligen Kontakt mit dem Kapitalmarkt, welche Anlageform für sie persönlich die richtige Wahl ist, welches Risiko damit verbunden sein kann und wie sie das passende Produkt auswählen. Die Plattform „Die Kleinanleger“ informiert Sie objektiv und unabhängig über die verschiedenen Anlagemöglichkeiten, deren Chancen und Risiken und stellt verschiedene Anlageklassen im kurzen Überblick vor.

Aktien und Anleihen

Die Aktie ist der Klassiker des Kapitalmarkts verfügt über eine mehrere Jahrhunderte lange Geschichte und ist ein unverzichtbares Mittel zum langfristigen Kapitalaufbau. Der Anleger erzielt seine Rendite hauptsächlich durch die Kursveränderung sowie (periodische) Dividendenzahlungen, wenn das Unternehmen Gewinne erzielt. Durch den Kauf einer Aktie beteiligt sich der Anleger in Form von Eigenkapital am Unternehmen. Im Gegensatz dazu stellt die Anleihe Fremdkapital dar, der Investor stellt einem Unternehmen einen „Kredit“ zur Verfügung und erhält dafür eine fixe oder variable Verzinsung. Bei Veränderungen des Zinsniveaus oder der Bonität des Schuldners können Anleihen durchaus heftigen Kursänderungen unterliegen.

Fonds

Investmentfonds bündeln je nach Fondsziel verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien und bieten dem Anleger so eine breite Streuung des Risikos. Der Anleger selbst hat kein Mitspracherecht bei der Anlageentscheidung, diese trifft der jeweilige Fondsmanager bzw. ein Management-Team. Fonds sind rechtlich Sondervermögen und sind daher vom Geschäftserfolg und de Bonität der Fondsgesellschaft losgelöst.

Vorteile

  • breites Investment (Risikostreuung) bereits bei geringem Kapitaleinsatz
  • bestens zur Anlage über monatliche Beiträge zum Vermögensaufbau geeignet
  • keine permanente Marktbeobachtung notwendig

Nachteile

  • Notwendigkeit, in den Fondsmanager und seine Fähigkeiten zu vertrauen
  • jährliche Verwaltungsgebühren und Ausgabeaufschlag beim Kauf
  • historisch schaffen nur wenige Fonds, die eigene Messlatte (Benchmark) zu schlagen

ETFs

Exchange Traded Funds sind Anfang der 90er Jahre in den USA entstanden und bieten dem Anleger die Möglichkeit, kostengünstig in Indizes und Spezialbereiche (zB eine Auswahl an Aktien) zu investieren. Diese Anlagekategorie überzeugt mit niedrigen Gebühren, hoher Transparenz, Liquidität und der Vielzahl der Themenbereiche. Auch ETFs sind Sondervermögen, jedoch erfolgt bei einem ETF kein aktives Management. Diese Anlageklasse ist ideal geeignet, um einen Index wie den DAX kostengünstig nachzubilden und an seinen Kursveränderungen 1:1 zu partizipieren. Im Gegensatz zum Investmentfonds können mit ETFs auch auf fallende Kurse gesetzt werden. Eng verwandt sind ETCs (Exchange Traded Commodities) – hier ist ein Rohstoff Basis des Investments.

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