Es gibt aber nicht nur physisches Gold, sondern eine Menge von Goldprodukten – sogenanntes „Buchgold“. In der Regel sind diese Produkte an den Goldpreis direkt oder mit einem Hebel gekoppelt.
Es gibt auch die Möglichkeit, in Goldminen bzw. deren Aktien zu investieren. Hier sind große Gewinne und Verluste möglich, da Sie hier eine hohe Hebelwirkung haben.
Beispiel Goldminenaktie
Die XYZ-Mine AG hat pro Einheit Gold Produktionskosten von 500 US-Dollar. Bei einem Goldkurs von 1.500 US-Dollar macht die XYZ-Mine AG einen Rohgewinn von 1.000 US-Dollar je Einheit (z.B.: Unze). Während die Produktionskosten annähernd gleich bleiben, ist der Erlös je Einheit extrem volatil – da er direkt vom Goldkurs beeinflusst wird.
Eine geringfügige Änderung des Goldkurses wirkt sich daher signifikant auf den Gewinn des Unternehmens und somit auch auf den Aktienkurs aus.
Neben diesen Möglichkeiten gibt es eine Vielzahl an Gold-Zertifikaten, Gold-Anleihen und Gold-Fonds. Wer eine große Menge an Geld verwaltet, wird sicherlich nicht Tausende von Goldmünzen oder Barren kaufen, sondern eher auf „Papiergold“ umsteigen – für den Kleinanleger ist dies allerdings nicht ratsam.
Außerdem bietet die Anlage in physisches Gold den Vorteil gegenüber „Papiergold“, dass ein großes Vermögen in kürzester Zeit relativ schnell mobil gemacht werden kann – ein nicht unwichtiger Vorteil vor allem in Krisenzeiten!
Den ganzen Artikel gibt’s hier: Folge 38 – Wie Gold kaufen?
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