3 Schritte zum Weg aus der Schuldenfalle bzw. um diese zu vermeiden

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3 Schritte zum Weg aus der Schuldenfalle bzw. um diese zu vermeiden

Die beste Waffe gegen die Überschuldung bzw. für den Weg aus der Schuldenfalle ist Finanzwissen gepaart mit einem gesunden Maß an Engagement mit seiner persönlichen Finanzsituation. Nutzen Sie den Monatskontoauszug des Girokontos bzw. den Finanzstatus als Finanz-Leuchtturm: Hier sehen Sie die Summe der Einnahmen und Ausgaben eines Monats.

Da viele Ausgaben wie KFZ-Versicherungen oder auch Abbuchungen für Strom und Gas nicht monatlich anfallen lohnt sich eine Durchschnittsbildung beispielsweise über die letzten 3 Monate. Wenn Sie den Überschuss der Haben-Buchungen auf dem Girokonto über die Soll-(Belastungs-) Buchungen näher betrachten, dann ergibt sich ein frei verfügbarer Betrag pro Monat. Die Monatsrate eines neu abzuschließenden Raten- oder Konsumentenkredites sollte auf alle Fälle unterhalb dieses Wertes liegen.

Dann können Sie die Neuanschaffung auch wirklich genießen und müssen sich dafür nicht einschränken. Neben der Betrachtung der bestehenden Einnahmen und Ausgaben können Sie meist in drei Schritten die finanzielle Situation erheblich verbessern und haben gleichzeitig mehr Geld für Anschaffungen oder das Genießen zur Verfügung.

1. Wo sind die Ausgabenfallen bzw. die „Geldfresser“?

Wir haben in unserem sozialen Umfeld mal ein bisschen herumgefragt und festgestellt: Fast jeder gibt täglich oder wöchentlich eher unbewusst Geld aus, ohne dass er den Grund für die frühere Bestellung oder die Angewohnheit wirklich kennt! Denken Sie an die vielfältigen Änderungen in den Lebenssituationen – und trotzdem werden Ausgaben bzw. „Geldfresser“ nicht abbestellt oder weiterhin gekauft. Viele Menschen arbeiten länger als früher und lesen die Tageszeitung vielleicht nur am Freitag oder Wochenende wirklich durch. Warum also eine Zeitung die ganze Woche abonnieren und bezahlen? Ein Zeitungsabo einer großen Tageszeitung kann locker monatlich über 50 Euro kosten, das Kaufen von zwei Ausgaben pro Woche vielleicht 17-20 Euro. Ähnlich sieht dies mit der kleinen Belohnung auf dem Weg von/zur Arbeit aus. Ein schnell in der Bahn getrunkener „Coffee to go“ kann schon mal 60 Euro im Monat kosten, ebenso wie ein am Kiosk gekaufter teurer Snack. Tut es vielleicht nicht eher eine tägliche halbe oder ganze Tafel Schokolade für nur 20-24 Euro im Monat.

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Wenn Sie diese Ausgabenfallen erkennen, die Sie auch als „Geldfresser“ bezeichnen können, dann bleibt am Monatsende wesentlich mehr vom Geld übrig! Neben diesen Veränderungen im täglichen Leben gibt es auch ein paar Finanzentscheidungen, die zu noch mehr Lebensqualität führen. Neben der Girokontoabrechnung kann auch ein Haushaltsbuch sehr nützlich sein.

2. Die Chancen der Zinssenkung nutzen – teure Kredite ablösen

Eine der häufigeren Auslöser der Schuldenfalle ist der Dispokredit. Dieser Kredit belastet die Haushaltskasse auch in einer Niedrigzinsphase mit einem zweistelligen Zinssatz. Der gefährlichste Teil davon ist aber dessen fehlende Verpflichtung zur regelmäßigen Tilgung. Anders als ein Konsumentenkredit hat der Dispokredit keinen festen Rückzahlungszeitraum und keine feste Tilgung. Sie als Privatkunde können die Kreditsumme innerhalb des Dispositionslimits jederzeit in einem höheren Ausmaß nutzen und den Kredit – keine Bonitätsverschlechterung vorausgesetzt – auch sehr lange laufen lassen.

Wenn Sie einen Dispokredit von 2.000,– Euro ein Jahr lang ungetilgt laufen lassen, dann würde sich bei so mancher Großbank am Jahresende ein Saldo von knapp unter 2.245,– Euro ergeben. Die Nutzung eines Ratenkredit-Vergleichs und eine Umschuldung wird in praktisch jedem Fall erhebliche Zinsen einsparen können. Diese Ersparnis kann wahlweise für ein Mehr an Lebensqualität, eine schnellere Tilgung oder vieles mehr genutzt werden. Sie können somit locker 10 %-Punkte an Zinsen sparen und somit Ihre Rendite gewaltig erhöhen.

3. Erst sparen: Dann selbstbewusst verhandeln und ausgeben

Eine kleine Schuldenfalle lauert auch in diversen sogenannten 0 %-Finanzierungen von Möbelhäusern, Einzelhändlern oder Autohäusern. Die Gefahr liegt hier nicht in der Kreditsumme oder der Abzahlungsdauer, sondern in einem möglicherweise zu hohen Preis der Waren. Wenn Sie beiepilsweise eine Autofinanzierung beim Händler in Anspruch nehmen, dann können sie nicht mehr so selbstbewusst auftreten, als wenn Sie das Auto kaufen und den Kaufpreis mitbringen. Der Autohändler wird Ihnen als Barzahler die ganze Modellpalette anbieten können, nicht nur einige ausgewählte Sondermodelle. Zudem können Sie selbstbewusster sein und direkt nach Rabatten fragen, da die ganzen Themen wie Kreditwürdigkeit, Bonitätsprüfung etc. beim Autohaus oder dem Möbelkauf ausgespart bleiben können. Der Ratenkreditvergleichsrechner zeigt Ihnen viele günstige Angebote im niedrigen einstelligen Zinsbereich!

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So genießen Sie die volle Auswahl unter allen Produkten und Händlern und nicht nur denjenigen, die gerade zufällig eine Finanzierung anbieten.

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